Jüdisches Zentrum am St.-Jakobs-Platz in München (2001)

Die besondere Aufgabe ist es, den Anspruch auf deutliche öffentliche Präsenz mit dem Bedürfnis nach Schutz in ein Gleichgewicht zu bringen. Dabei soll die städtebauliche Struktur der Altstadtrand-Bebauung mit charakteristischen Gassen und wohlproportionierten Plätzen fortgeführt werden. Dies setzt eine entsprechende Entwicklung der Baukörper in Maß, Proportion und Material voraus.

Das Ausbilden eines gemeinsamen Sockels zeigt die Zusammengehörigkeit der Baukörper, wobei die Differenzierung der einzelnen Bauglieder ihre Nutzung ablesen lässt. Wechsel von Monumentalität und Geborgenheit durch Entwicklung von Sichtachsen und intimen Räumen.

Entwurf: Gert Bayer und Florian Aicher
Mitarbeit: Sascha Kohmann
Landschaftsplanung: Dietmar Lennartz 


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